Leben - fröhlich, heiter, gelassen, reflektiert, stark, weich, offen, ruhig, lebendig…
So wünsche ich mir mein Leben - und setze mich viel damit auseinander was es dafür braucht. Was ich dafür brauche. Was das Leben mir zeigt, wo ich hin schauen darf wenn es nicht gelingt, wenn es sich nicht gut anfühlt, wenn ich ausweichen möchte. Aber auch was das Leben mir Gutes zeigt, wenn es gelingt, sich richtig anfühlt, Kraft da ist.
Um zu entdecken was in uns schlummert dürfen wir anderen Menschen begegnen. Wir alle sind uns gegenseitig Spiegel. In diesen Spiegeln dürfen wir uns selbst sehen - unsere Freude, Schatten, Liebe, Abgründe, Kraft, Verletzlichkeit…. Und wir dürfen in die Natur gehen, dort auftanken, zur Ruhe kommen - und auch dort in den Spiegel schauen, uns selbst begegnen.
Wir alle müssen irgendwie leben… Essen, Wohnen, Versichern, Kleiden, Lernen… das alles geht in unserer Gesellschaft vor allem durch Geld, welches zum Beispiel über bezahlte Arbeit erhältlich ist. Meine Arbeit als leitender Angestellter erlaubt es mir einerseits aus der finanziellen Fülle heraus zu leben, andererseits nimmt dadurch die Arbeit viel Raum ein - zeitlich und energetisch. Gleichzeitig ist aber auch die (meine) Arbeit und alle Menschen die ich dort treffe ein anspruchsvolles Betätigungsfeld, denn es wimmelt dort nur so von Spiegeln. Solche die einem gut tun, solche die einen fordern und immer auch wieder welche die einen provozieren, triggern, überfordern oder herausfordern.
Auch wenn meine Arbeit viel Raum einnimmt bleibt Zeit für anderes. Je nach Phase, je nachdem wofür gerade Kraft, Zeit und Begeisterung da ist, sind die folgenden Dinge Teil meines „sonstigen“ Lebens:
